Vom Segen der Glückskatzen

Die Freundschaft zwischen Menschen und Katzen besteht schon sehr lange. Aus alten Zeiten sind Geschichten überliefert, die Katzen zu Glücksbringern machen. Vor allem den Vierbeinern, die dreifarbig in Schwarz, Weiß und Orange gemustert sind, wird im volkstümlichen Aberglauben ein solcher Segen unterstellt. So listete Brehms Tierleben bereits 1893 auf, in welchen Fällen diese dreifarbigen Katzen Glück bringen sollten. Das zoologische Nachschlagewerk aus jenem Jahr hielt fest, dass die dreifarbige Katze das Haus vor Feuer und anderem Unglück und die Menschen vor Fieber schütze.

Die Glücksbringer mit Schildplattmuster

Betrachtet man die Glücksbringer in der heutigen nüchternen Art, nennen Züchter und Züchterinnen diese dreifarbigen Katzen ‚Tricolor’, die Perserkatzen dagegen ‚Calico’. Beide haben ein Schildplattmuster, welches überwiegend bei weiblichen Tieren vorkommt. Kater weisen dieses Muster hingegen selten auf. Wenn sie es dennoch haben, handelt es sich um eine Chromosomen-Anomalie: Sie sind wegen eines zusätzlichen X-Chromosomens überwiegend unfruchtbar.

Der Segen im Glücksspiel

Der Mythos von der Glückskatze hält sich auch im 21. Jahrhundert. Diese Tiere werden auch eingesetzt, um Gutes in die Lotterie oder ins Glücksspiel zu bringen. So ist es durchaus möglich, dass Besitzer und Besitzerinnen von dreifarbigen Katzen abergläubisch sind und an den Segen im Glücksspiel glauben – dies kann die Lotterie sein, aber auch der Einsatz in einem Online-Casino wie dem Wunderino. Herrchen und Frauchen von ‚Tricolor’ oder ‚Calico’ sind vielleicht überzeugt, durch ihre Glückskatze und den Wunderino-Bonus.com zu einem Gewinn zu kommen, und manches Mal klappt es.

Die ‚Japanese Bobtails’ als Keramikfiguren

Was die Glückskatzen hierzulande sind, sind in China, Japan und Thailand die Maneki-nekos. Diese Art von Vierbeinern ist heute jedoch eine dreifarbige Keramikfigur, die den ‚Japanese Bobtail’ nachempfunden ist. Die Katzenrasse hat kupierte Schwänze und war um 1600 nach Christus ein Geschenk des chinesischen Kaisers an den japanischen Kaiser. Daraus wurde der Maneki-neko-Kult, der bis heute anhält. So finden sich die Keramikfiguren zuhauf am Eingang von Restaurants und Lotterien. Mit ihrer Gestalt sollen sie die Kundschaft anziehen und gleichzeitig die Geschäfte vor Schaden bewahren.